Einordnung Auffällig war von Anfang an das ernste Gesicht von Rapperin Sabrina Setlur auf allen Fotos, in allen ihren Videoclips. Das hat ihr - nicht ganz unbegründet, aber auch nicht ganz korrekt - das Image eingebracht, "negativ" zu sein. Sie selbst sagte von sich, dass sie authentisch sein und möglichst präzise die Wirklichkeit aufnehmen und darstellen wolle.
Herkunft und Anfänge
Herkunft und Anfänge Am 10. Januar 1974 als Tochter eines indischen Bankers in Frankfurt am Main geboren, hatte sie eine gutbürgerliche, recht behütete Kindheit in Frankfurt am Main. Noch aus der Schulzeit kannte sie drei Jungs - Moses Pelham, Thomas Hofmann und Martin Haas -, mit denen sie sich regelmäßig in Eiscafés traf. Mit 21 Jahren lebte S. noch zu Hause und begann nach dem Abitur ein Studium der Betriebswirtschaftslehre.
Derweil gründeten die Schulfreunde Pelham, Hofmann und Haas das RÖDELHEIM HARTREIM PROJEKT (benannt nach einem Frankfurter Stadtteil). Im Sommer 1993 fragten sie die Schulfreundin S., ob sie sich als Gastsängerin am Song "Wenn es nicht hart ist" beteiligen wolle - obwohl S. bis dato musikalisch nirgends aufgefallen war, in keiner Schulband mitgesungen hatte und auch ...